Ethnisch motivierte Auseinandersetzungen sind leider zunehmend Grund für blutige Konflikte und immer mehr Menschen leiden unter dieser Entwicklung! Einer der jüngst akut gewordenen Konfliktherde
liegt im Norden Myanmars und betrifft die Volksgruppe der Rohingya, die zu hunderttausenden nach Bangladesch flüchten. Auch hier hilft die AFS-Flüchtlingshilfe-Stiftung mit Ärzte Ohne Grenzen!
Lokale Hilfe, wo sonst keine Hilfe hinkommt!
Nur sehr wenige der in den letzten beiden Jahren Geflüchteten konnten wieder nach Myanmar zurückkehren oder fanden andernorts Unterkunft obwohl es Bestrebungen dafür gab. So entstanden riesige
Flüchtlingslager mit teilweise mehr BewohnerInnen als Graz. Unterernährung, Magen-Darm-Erkrankungen sowie Hauterkrankungen greifen um sich und es gibt keine lokale medizinische Hilfe! Hilfe kommt
nur von internationalen Organisationen.
Hilfe wo sonst keine Hilfe hinkommt
Das Überleben in den Lagern ist daher besonders zur Regenzeit kaum möglich, dennoch gibt es sehr viele Flüchtlinge, die auch abseits der Lager unterkommen müssen und in dem Fall praktisch keine
Versorgung und besonders auch keine medizinische oder psychiatrische Hilfe erhalten.
Daher ist dezentrale Hilfe über so genannte „health outposts“ sehr wichtig. Diese outposts stehen daher im Zentrum der Unterstützung durch die AFS-Flüchtlingshilfe-Stiftung. Dort kann jede aus
Spendenmitteln geleistete Hilfe lebensrettend wirken!